Treiber der Transformation

Es gibt viele verschiedene Ansätze Veränderungsprozesse zu gestalten. Jede Region findet ihren ganz eigenen Weg, basierend auf den Ressourcen, den spezifischen Herausforderungen und natürlich den Akteuren vor Ort. Dennoch: zukünftige Veränderungsprozesse lassen sich leichter dort entwickeln, wo es schon eine Transformationskultur gibt.

Dieses Projekt begibt sich auf die Suche nach dem, was eine regionale Transformationskultur eigentlich ausmacht. Gibt es Momente, Narrative und Akteur*innen, die unabdingbar sind?

Um dies zu ergründen sind wir in vier verschiedenen Regionen deutschlandweit unterwegs: in der Oberpfalz (BAY), Nordhessen (HE), dem Altenburger Land (THÜ) und Nordfriesland / Dithmarschen (SH).  Vor Ort gehen wir mit den verschiedensten Menschen ins Gespräch, um zu erfahren, auf welcher Grundlage Veränderungen in der Region stattfinden. Welche Rahmenbedingungen und Herausforderungen gibt es vor Ort, welche Narrative bestimmen die Selbstwahrnehmung der Region und woher kommen sie?  Was bringt die Region in Bewegung? Wer vor Ort aktiv und treibt Dinge voran? Wovon sind Leute in der Region begeistert und welche Ideen treffen auf eher taube Ohren? Wie entsteht ein gemeinsames Resonanzfeld, welches eine Transformationsdynamik erzeugt?

Wir forschen auch in diesem Projekt partizipativ vor Ort, sind mit Partner*innen unterwegs und führen Forschungswerkstätten durch. So ist die zentrale Frage der zweiten Projektphase: „Was können Menschen in den Regionen daraus entstehen lassen?

Am Ende steht eine Publikation und eine Wanderausstellung, die durch die verschiedensten Orte, innerhalb und außerhalb der Untersuchungsregionen, reisen kann. Sie trägt Lösungsansätze weiter, gibt Anstoß zur Diskussion und stellt immer wieder die Frage: wie sieht unsere regionale Kultur der Transformation aus? Und was kann daraus entstehen?

Laufzeit

Oktober 2023 bis September 2026

Kooperationen

Wüstenrot Stiftung